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Stolpersteine-Projekt des Dalberg-Gymnasiums

"Damit so etwas nie wieder passiert"

Es gibt sie inzwischen in vielen Städten in Deutschland: die sogenannten Stolpersteine. Sie werden vor Häusern in den Boden eingelassen, um an das Schicksal der Menschen zu erinnern, die da gewohnt haben und in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet oder vertrieben worden sind.

Der Künstler Gunter Demnig hat das Projekt angestoßen, über 75tausend dieser Gedenksteine sind schon verlegt. Und über 100 davon gibt es bereits in Aschaffenburg. Ein Projekt des dortigen Dalberg-Gymnasiums will diese Steine sozusagen lebendig werden lassen: Die Schüler arbeiten an einer App, mit der die Biographien der Menschen abrufbar werden sollen, die hinter der Inschrift auf dem Stein stecken. Ihre Hoffnung ist, dass durch die Erinnerung an die schlimmen Ereignisse von damals so etwas nie wieder passiert. Burkard Vogt hat den Schülerinnen bei ihrer Arbeit an der Schule mal über die Schulter geschaut.

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