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Kirchliche Bildungsarbeit am Untermain

Aktuelle Formen von Solidarität

Aschaffenburg/Hösbach (POW) Das neue Erwachsenenbildungsprogramm des „Martinusforums Aschaffenburg – Schmerlenbach“ für den Zeitraum von September 2023 bis Februar 2024 ist ab sofort erhältlich. Es bietet eine Fülle von Veranstaltungen, die von Lebens- und Glaubensthemen über Angebote für die Gesundheit bis hin zu Kultur und Kreativität reichen.

Ein Schwerpunkt liegt auf den Themen „Teilen“ und „Solidarität“. Offiziell eröffnet wird das Programm am Dienstag, 19. September, um 19.30 Uhr im Martinushaus in Aschaffenburg. Das 12-Stufen-Theater Kleinostheim spielt die Komödie „Gretchen 89.FF“ von Lutz Hübner. Darin wird eine Szene aus „Faust 1“ geprobt. Gretchen kommt nach Hause, fühlt sich unwohl, findet ein Kästchen – aber soll sie nun besser tänzeln oder toben, naiv sein oder ein Vamp? Schauspieler und Regisseure suchen gemeinsam den Schlüssel zur perfekten Inszenierung. Zwischen den Szenen werden Höhepunkte aus dem Programm vorgestellt.
„Das teilst du aber mit deinen Geschwistern“, diesen Satz haben viele Menschen noch aus der Kindheit in den Ohren. „Solidarische Menschen mit Gemeinsinn sind Fundament der Gesellschaft. Die Grundgeste des Christentums ist das Teilen von Brot“, schreiben die Herausgeber im Vorwort. Anlässlich des Martinstags frage das Programm nach aktuellen Formen des Teilens und der Solidarität. Der Sozialethiker Professor Dr. Franz Segbers stellt hierzu in der Reihe „Dienstags-Gespräche“ die „Zachäus-Kampagne“ für mehr Gerechtigkeit und Teilen vor (14. November): „Zachäus würde reichlich Steuern zahlen“. Nach Lösungsstrategien für die aktuellen Umweltkrisen sucht die Veranstaltung „Unsere Überlebensformel: Technologie oder Verzicht?“ (20. Februar 2024) mit Zukunftsforscher Dr. Ulrich Eberl. Umnutzung, Mischnutzung, Verkauf: Welche Zukunft gibt es für Kirchen und kirchliche Gebäude? Beispiele für kirchennahe und kirchenferne Nutzungen aus dem Bistum Aachen stellen der Theologe Dr. Simon Harrich und der Architekt Bernhard Stenmans vor (21. November).
Weiter enthält das Programm Angebote aus den Bereichen „Spiritualität und Orientierung“, „Resilienz und Lebenshilfe“ sowie „Kultur und Begegnung“. Angeboten werden beispielsweise ein Tanztag unter dem Motto „Fluss des Lebens“ (2. März 2024) oder der Kurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (Beginn 20. Januar 2024). Was hinter den Kulissen des Staatstheaters Mainz vor sich geht, erfährt man bei einer Backstage-Tour mit Aufführung des Musicals „Der kleine Horrorladen“ (5. November). Studienreisen führen nach Salzburg oder Jordanien. Wer selbst kreativ werden möchte, kann etwa beim „Kintsugi“-Workshop (2. Dezember) aus Scherben etwas Neues entstehen lassen.

Das komplette Programm ist erhältlich am Empfang des Martinushauses, Treibgasse 26 in 63739 Aschaffenburg, Telefon 06021/392100, E-Mail info@martinusforum.de, im Tagungszentrum Schmerlenbach, Schmerlenbacher Straße 8 in 63768 Hösbach sowie zum Herunterladen im Internet unter www.martinusforum.de