Aber das ist eigentlich gar nicht so neu: Erst 1821 entstand nach langen Wirrungen das, was man heute als Bistum Würzburg kennt – oder politisch gesprochen: als Unterfranken. Und mit der Neuordnung kam ein Gebiet zum Würzburger Dom, dass vorher 1000 Jahre zu Mainz gehört hatte: Der bayrische Untermain. Unter der Überschrift „200 Jahre Neustrukturierung des Bistums Würzburg“ begeht man gerade dieses Jubiläum. Aus diesem Anlass war der Geschichtsprofessor Matthias Stickler zu einem Vortrag im Aschaffenburger Martinushaus. Burkard Vogt hat sich mit ihm über die spannende Umbruchszeit vor 200 Jahren unterhalten.
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Im Würzburger Diözesanarchiv kann man bis zum 10. März zu dieser Neustrukturierung eine Ausstellung besuchen. Informationen dazu finden sie im Internet unter archiv.bistum-wuerzburg.de